Neue Therapeutin im Team: Wer ist Marleen Jansen?
Noch ein neues Gesicht in der Uniambulanz: Seit Februar verstärkt Marleen Jansen unser therapeutisches Team der Gesundheitsförderung. Die 26-jährige Wahl-Münsteranerin bietet zunächst insbesondere Kurse im Nachmittags- und Abendbereich an, um der hohen Nachfrage nach Kursen zu diesen Uhrzeiten nachzukommen. Hier stellt sie sich Ihnen vor.
Liebe Frau Jansen, ganz herzlich willkommen hier in Witten. Verraten Sie uns zunächst etwas über Ihren fachlichen bzw. beruflichen Hintergrund?
Vielen Dank. Ja, gerne: Ich habe in Enschede (NL) Positive Psychologie und Technologie studiert. Danach habe ich in Unternehmen Achtsamkeitskurse gegeben, bis ich ein Internship als Ordnungstherapeutin in den Kliniken Essen-Mitte absolviert habe. Währenddessen habe ich mich zur Waldtherapeutin ausbilden lassen. Und jetzt bin ich als Psychologin im Bereich der Mind-Body-Medizin selbständig tätig, unter anderem hier in Witten.
Wie sind Sie dann jetzt hier in der Uniambulanz gelandet?
Ich wollte nach meinem Internship in Essen unbedingt im Bereich der Mind-Body-Medizin weiter tätig bleiben. Und dann habe ich mich viel informiert, um herauszufinden, wo die MBM praktiziert wird. Dabei stieß ich sehr schnell auf die Uniambulanz Witten. Ich bin begeistert von dem Pioniergeist, der hier herrscht, den vielen guten Ideen und dem BERN-Programm, das bereits toll umgesetzt wird.
„Ich bin begeistert von dem Pioniergeist, der hier herrscht.“
Vielen Dank. Was genau interessiert Sie denn an unserem Konzept?
Eindeutig der ganzheitliche Ansatz – in gesundheitlichen Fragen nicht nur auf den Körper zu schauen, sondern auch den Geist mit einzubeziehen, da alles in wechselseitigem Einfluss steht. Meine bisherigen Erfahrungen als Psychologin und MBM-Therapeutin (i.A.) zeigen mir, wie wichtig und wertvoll es für einen Behandlungserfolg ist, dieses Wechselspiel zu berücksichtigen und aktiv für die Therapie zu nutzen.
Außerdem zeigt uns die Uniambulanz, wie eine ganzheitliche Gesundheitsversorgung in Zukunft vielleicht bald in ganz Deutschland aussehen kann. Es ist superspannend, dabei sein und das hautnah miterleben zu dürfen.
In welchem Umfang werden Sie hier tätig sein und Kurse geben?
Fürs Erste biete ich montags und mittwochs jeweils zwei Kurse an, einen am Nachmittag und einen am Abend. Damit kommen wir der hohen Nachfrage nach Kursen speziell zu diesen Zeiten nach. Auch im Rahmen der Erstgespräche werden mich die einen oder anderen bereits kennen lernen oder kennen gelernt haben.
Und wer sind Sie außerhalb Ihrer Therapeutinnentätigkeit?
In meiner Freizeit bin ich gerne sportlich unterwegs, ob beim Tanzen, Schwimmen, Yoga oder Speckbrett spielen (eine Sportart, die man vor allem in Münster kennt ;-)). Auch kreativ bin ich gerne tätig: Ich nähe und male gerne, dekoriere oder gestalte verschiedenes. In der Meditation oder der Natur finde ich oft zur Ruhe.